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KIEFERORTHOPÄDIE

WARUM KIEFERORTHOPÄDIE

Warum ist Kieferorthopädie nötig?

1. Verhinderung von Folgeschäden
Harmonisch aufeinanderpassende Kiefer- und Zahnreihen ermöglichen eine optimale Kaufunktion. Sie ist Voraussetzung für eine gute Verdauung der Nahrung. Ebenfalls wird durch optimale Zahnstellung verhindert, dass sich die Zähne gegenseitig frühzeitig abschleifen (Abrasion)

2. Verbesserung der Ästhetik
Dies geschieht im gleichen Zug mit der kieferorthopädischen Therapie

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Bei wem ist eine kieferorthopädische Therapie nötig?

1. Kinder/Jugendliche
Beim wachsenden Patienten können durch Beeinflussung des Wachstums erstaunliche Fehlstellungen korrigiert werden, weshalb die meisten Therapien normalerweise in diesem Altersabschnitt ausgeführt werden.
Die Wachstumsbeeinflussung braucht allerdings Zeit (Monate bis eventuell Jahre) und konsequentes Tragen der verordneten Apparaturen. Bei Kindern mit Lippen- Kiefer- Gaumenspalten (LKG) ist eine kieferorthopädische Therapie fast immer nötig.

2. Erwachsene
Auch bei Erwachsenen ist ein Geradestellen von Zähnen möglich. Allerdings fehlt beim Erwachsenen die Wachstumsbeeinflussung, weshalb in gewissen Fällen Kieferchirurgie nötig ist. Häufig werden im Erwachsenenalter nur kleine, ästhetisch oder funktionell störende Fehlstellungen korrigiert, gemäss dem Wunsch der Patientin/des Patienten.

WISSENSWERTES

In welchem Alter sollte das Kind zur kieferorthopädischen Abklärung?

In der Regel macht der Schulzahnarzt die Eltern auf eine nötige kieferorthopädische Abklärung oder Behandlung aufmerksam. Der ideale Zeitpunkt für eine kieferorthopädische Kontrolle beim Kieferorthopäden liegt im Alter von ca. 9 Jahren. Beim Vorhandensein eines Kreuzbiss ein bis zwei Jahre früher.

Wie lange dauert eine kieferorthopädische Behandlung?

Dies ist abhängig von der Problematik und variiert von 6 Monaten bei einfacher Problematik bis 5 Jahren bei sehr aufwändigen Behandlungen. Die meisten Behandlungen dauern erfahrungsgemäss ca. 2 Jahre.

Ist eine kieferorthopädische Behandlung schmerzhaft?

Im Normalfall nicht. Allerdings ist das Empfinden unterschiedlich. Speziell nach der Abgabe einer neuen Apparatur können Spannungen verspürt werden. Diese klingen aber nach 2 bis 4 Tagen wieder ab.

Was kostet eine kieferorthopädische Behandlung?

Die Kosten sind abhängig von der Problematik. Nach erfolgter Besprechung der geplanten Therapie wird den Eltern eine schriftliche Kostenorientierung abgegeben. In der Regel wird ein Teil der Kosten durch die Krankenversicherung an die Eltern rückvergütet. In Fällen mit schwerwiegender Problematik werden die Kosten durch die eidgenössische Invalidenversicherung (IV) bezahlt.

SPEZIALISIERUNG

Kieferorthopädischer Spezialistentitel in der Schweiz

Die schweizerischen Fachzahnärzte für Kieferorthopädie sind spezialisierte Zahnärzte. Sie befassen sich mit der Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Die Kontrolle der Ausbildung und die Schlussprüfung obliegt der Schweizerischen Gesellschaft für Kieferorthopädie.

Zur Erlangung des Spezialistentitels müssen die folgenden Anforderungen erfüllt sein:

  • Abgeschlossenes Zahnarztstudium mit eidgenössischem Staatsexamen
  • Mitgliedschaft bei der Schweiz. Zahnärzte-Gesellschaft SSO
  • Vierjährige Spezialausbildung. Drei Jahre Fachausbildung werden an einer kieferorthopädischen Klinik eines schweizerischen Universitätszentrums absolviert. Ein viertes Ausbildungsjahr dient der Vertiefung der allgemeinen Zahnmedizin.
  • Zehn abgeschlossene, ausführlich dokumentierte Behandlungsfälle aus dem ganzen Spektrum der Kieferorthopädie müssen einem Begutachtungsausschuss der Spezialisierungskommission der Schweizerischen Gesellschaft für Kieferorthopädie zur Prüfung vorgelegt werden.
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